Sehenswürdigkeiten

Schloss Katzelsdorf










Schloss Katzelsdorf 
Das Schloss Katzelsdorf wurde urkundlich erstmals 1183 erwähnt. Es hat eine wechselhafte Geschichte mit vielen Besitzern, u.a. Gräfin von Lipona, Schwester Napoleons I., Herzogin von Angouleme, Tochter Ludwigs XVI. und Marie Antoinettes, u.a.
Im 2. Weltkrieg befand sich hier ein Pferdelazarett.
1993 kaufte die Gemeinde das Schloss und baute es zu einem regionalen Veranstaltungs-, Kultur- und Seminarzentrum aus. Weiters befindet sich die Servicestelle der Gemeinde Katzelsdorf und Postpartnerbüro sowie die Büros der Destination "Wiener Alpen in Niederösterreich" und "NÖ Regional Industrieviertel" im Schloss Katzelsdorf.
Veranstaltungen mit bekannten Künstlern beleben das wunderschön restaurierte Schloss während des ganzen Jahres. Besonders beliebt ist es als romantisches Hochzeitsschloss mit Standesamt und Schlossrestaurant.

                                                       Schloss Eichbüchl                                                                                                                                                                        





 Schloss Eichbüchl
 
Das Schloss dürfte bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Über den Erbauer ist nichts bekannt. Der erste urkundliche Besitzer war Georg Hohenkircher zu Ternau und Aichbüchel im 15. Jahrhundert. Auf eine der früheren Besitzer, Katharina von Donawitz, Frau von Aichbüchl, dürfte die Gründung des Dorfes Eichbüchl im Jahre 1611 zurückgehen. Das heutige Aussehen erhielt das Schloss um die Jahrhundertwende. Nach den Wirren des 2. Weltkrieges wurde auf Schloss Eichbüchl unter Dr. Karl Renner in den ersten Apriltagen 1945 die 2. Republik gegründet. Das Schloss befindet sich jetzt im Privatbesitz

Dorfkirche in Katzelsdorf










 Dorfkirche
Einfacher Bau, dem Hl. Laurentius geweiht. Der romanische Turm ist das älteste Bauwerk in Katzelsdorf. Das Kirchenschiff wurde 1944 von Bomben zerstört, neu aufgebaut und 1958 eingeweiht.

Klemens Maria Hofbauer Gymnasium in Katzelsdorf









 Redemptoristenkloster
Von Johann Sigismund von Weißpriach in den Jahren 1458 bis 1462 den Franziskanern übergeben. 1532 von den Türken geplündert und zerstört, aber wieder instand gesetzt. Während der Reformation hört das Franziskanerkloster zu bestehen auf, 1573 wurde eine protestantische Schule eingerichtet. 1593 wurde es wieder den Franziskanern übergeben.  Zur Zeit der 2. Türkenbelagerung erlitt das Kloster große Schäden. Im Jahre 1783 unter Kaiser Joseph II. wurde das Kloster aufgelöst und eine Seidenfabrik eingerichtet, später war eine Gastwirtschaft untergebracht. 1857 schenkte Graf Chambord das Kloster den Redemptoristen. Heute befindet sich das Klemens-Maria-Hofbauer-Gymnasium in diesem Gebäude.

 

 Pfarrkirche  






 Pfarrkirche
Eine spätgotische Kirche, als Franziskanerkirche auf Anregung des Hl. Johannes Capistran unter Johann Sigismund von Weißpriach 1458 erbaut. 1462 eingeweiht, der Hl. Radegundis geweiht. 1783 wurde Katzelsdorf durch die Abtrennung von Lanzenkirchen eine eigene Pfarre und diese Kirche zur Pfarrkirche ernannt. Die Kirche ist einschiffig, besitzt ein Kreuzrippengewölbe und zwei frühbarocke Seitenkapellen.
Die Inneneinrichtung ist spätbarock. Die Muttergottesstatue auf dem Hochaltar stammt aus dem 14. Jahrhundert. An der Südseite der Pfarrkirche befindet sich die Annakapelle, auf 1360 zurückgehend. 

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 Zinnfigurenwelt Katzelsdorf

Das unverwechselbare Familienmuseum ist für alle Altersgruppen spannend. Es offenbart die Geheimnisse der Welt der kleinen Figuren. Mit 1.200 m2 und über 40.000 Figuren ist das Museum das 2. Größte dieser Art in Europa. An das Museum angeschlossen ist die einzige Zinnfiguren-Schaugießerei Österreichs. Diverse Sonderausstellungen, Kreativkurse, Kindergeburtstage, Geister im Museum machen immer wieder einen Besuch lohnenswert.

Hier finden Sie den Link zur Zinnfigurenwelt www.zfw-katzelsdorf.at

 

 


 

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